Monatliches Archiv

Mit Hilfe des TI-Fachdienstes Versicherten-Stamm-Daten-Management (VSDM) stellen die Krankenkassen den Leistungserbringern stets aktuelle Daten der Versicherten zur Verfügung.

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) ist ein, nur für einen bestimmten Nutzerkreis z. B. Leistungserbringer, zugeschnittenes Netzwerk innerhalb des Internets. Ein VPN erlaubt es einem Leistungserbringer somit, von seiner Praxis aus über seinen Internetanschluss eine gesicherte Verbindung zu anderen Teilnehmern der Telematikinfrastruktur (TI) aufzubauen.

Der Verzeichnisdienst (VZD) ist ein zentraler Dienst der Telematikinfrastruktur (TI). Er dient als Adressbuch für alle Leistungserbringer und Institutionen innerhalb der Telematikinfrastruktur.

Die Security Module Card Typ B (SMC-B) ist eine Smartcard und steckt in einem Kartenterminal der Praxis. Sie dient der Identifikation der jeweiligen Institutionen (z.B. Zahnarztpraxis) innerhalb der Telematikinfrastruktur . Sie wird auch elektronischer Praxisausweis genannt. Die Bestellung erfolgt über das Portal der jeweils für den Zahnarzt zuständigen KZV. Anbieter sind die Bundesdruckerei, Telekom und mediSign.

Secure Internet Service (SIS) ist ein von der gematik zugelassener Zugang zum Internet, der vom Zugangsdienstbetreiber abgesichert wird.

Der Konnektor ist das Bindeglied zwischen Leistungserbringer und der Telematikinfrastruktur (TI). Er stellt eine gesicherte und verschlüsselte Kommunikation mit der TI über das Internet her und ist damit zentrales Element des Sicherheitskonzepts der TI auf Seite der Leistungserbringer. Der Konnektor wird vom Zugangsdienstbetreiber bereitgestellt.

Die Fachanwendung Kommunikation für Leistungserbringer (KOM-LE) ermöglicht allen Leistungserbringern eine gesicherte und zugleich vertrauliche Kommunikation innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI), zum Beispiel bei der Versendung von Arztbriefen.

Beim Heilberufsausweis (HBA) handelt es sich um eine personenbezogene Smartcard mit kryptographischer Funktion, die vom Zahnarzt als Legitimations- und Identifikationsmerkmal gegenüber der Telematikinfrastruktur verwendet wird. Sie dient zugleich als Zugang zur verschlüsselten Kommunikation innerhalb der TI und enthält eine elektronische Signatur des jeweiligen Leistungserbringers.

Ein Gateway wird verwendet, um unterschiedliche Netzwerke miteinander zu verbinden. Bei Bedarf harmonisiert das Gateway die eingehenden Daten, um eine reibungslose Kommunikation zwischen den beiden Endpunkten (z. B. zwischen dem Zentralen Netz der Telematikinfrastruktur und z.B. dem Bestandnetzwerk einer KZV oder ZOD) sicherstellen zu können.

Bei einem Dienstleister vor Ort (DVO) handelt es sich um einen Serviceanbieter, der sowohl die Installation von Geräten als auch die Betreuung der Praxen vor Ort durchführt.

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